Palm
Kokos
Raps
Margarine
Soja
Olive
Rizinus
Jojoba
Verwendete Farbe: Indigo
Verwendeter Duft: Herbsex
Ich habe also ganz normal wie immer den Leim angerührt, ihn geteilt und habe ein Teil mit Indigo gefärbt. Der weiße Leim blieb unheimlich lang schön flüssig. Der Teil mit dem Indigo dickte sofort an. Warum auch immer!
So blieb mir nichts anderes übrig als den Leim schnell in die Blockform zu wuchten. Von filigraner Marmorieriung war da natürlich dann keine Rede mehr. Ich ließ die Seife dann über Nacht schlafen und war am nächsten Morgen richtig enttäuscht.
Es war keine schöne Seife, aber nicht nur das, das Blau nahm überhand und sie war unheimlich ölig und weich. Nee nee, da hatte ich überhaupt keine Freude dran. Ich ließ sie zwei Tage liegen und dann stand mein Entschluß fest, dass ich aus ihr eine neue Seife mache. Nur für meinen Seelenfrieden.
Ich schnitt die Seife mit einem welligen Gurkenhobel in feine Scheiben, dann rührte nochmal einen Seifenleim mit Palm, Kokos, Raps und Olive nach dem 25er Rezept an. Einen kleinen Teil färbte ich auch hier mit Indigo.
Erste Schicht in der Blockform war dann der gefärbte Leim. Darauf legte ich dann meine "Gurkenhobelscheiben" und gab etwas weißen Leim dazu. Auf diese Art schichtete ich immer aufeinander, bis die Blockform gefüllt war. Aus den
anderen Seifenresten rollte ich Kugeln und versenkte sie in weißem Leim.
Heraus kam eine wirklich schöne Seife, die ich sehr mag und die auch nicht mehr fettig ist.
Huhu Sabine,
AntwortenLöschendie sehen wunderschön aus. Dieses Hobby werde ich aber nun doch nicht anfangen, obwohl es mit meiner Duftstoffallergie so schwer ist eine schöne Seife zu finden
Liebe Grüße
Margret
Da ist ja wirklich was hüsches draus geworden. Sehr schön!
AntwortenLöschen